Die Struktur der deutschen Wirtschaft befindet sich – wie überall auf der Welt – im stetigen Wandel. In Deutschland werden heute andere Waren und Dienstleistungen erstellt als vor einigen Jahrzehnten und die Menschen arbeiten in anderen Bereichen als früher. Während manche Wirtschaftsbereiche wachsen oder sogar neu entstehen und so einen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und Beschäftigung leisten, verlieren andere an Bedeutung oder verschwinden ganz. Verschiedene Treiber bestimmen Richtung und Intensität des wirtschaftlichen Strukturwandels.
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Die vergleichsweise geringen Unterschiede bei der Wachstumsdynamik der einzelnen Branchen bzw. Sektoren darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass 2040 zu großen Teilen andere Waren und Dienstleistungen produziert und die Erwerbstätigen andere Tätigkeits- und Kompetenzprofile aufweisen werden als heute. Besonders schnell vollziehen sich solche Veränderungen derzeit etwa im Kraftwagenbau im Zuge des Bedeutungsgewinns der Elektromobilität. Außerdem gibt es Verschiebungen innerhalb von Wirtschaftszweigen. So gewinnt etwa im Handel das Onlinegeschäft, während der stationäre Handel an Bedeutung verliert. Die folgenden Zukunftsbilder zu den 20 wichtigsten Wirtschaftszweigen veranschaulichen die jeweils wichtigsten Einflussfaktoren und Zukunftstrends und quantifizieren die Entwicklung der einzelnen Branchen bis 2040.
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